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Rezeptidee

Chinakohl Herkunft, Lagerung, Zubereitung

(2 Portionen)

Zutaten:

Chinakohl

Zubereitung:

In seiner Urheimat China, wo Chinakohl schon seit mehr als 2000
Jahren bekannt ist, nennt man ihn seines Aussehens wegen auch "Zahn
vom weißen Drachen". Hierzulande ist Chinakohl noch ein Neuling.
Seit den fünfziger Jahren in Deutschland zwar schon bekannt, wird er
erst seit den 80er Jahren hier angebaut und ist seitdem als heimisches
Feingemüse aus deutschen Kuechen nicht mehr wegzudenken. Chinakohl hat
manche Vorzüge, die sein entfernter Verwandter, der Weisskohl, nicht
bietet. Er schmeckt und duftet nur sehr mild nach Kohl, ist zart und
vielseitig zu verwenden, wird geschmort, gedünstet oder roh als Salat
zubereitet.
In (Reis)-Wein eingelegt ist Chinakohl übrigens das Vorbild für eine
"urdeutsche" Spezialität - das Sauerkraut. Als Dschingis Khan in China
einfiel, lernte er das leckere Weinkraut schätzen und wollte es auf
seinen Beutezügen durch Europa nicht mehr missen. Da das Gemüse im
Westen unbekannt war, ersetzten seine Köche es einfach durch Weißkohl.
Inhalt: Chinakohl ist kalorienarm, dabei vitamin- und
mineraistoffreich. 100 g haben nur 17 Kalorien, aber reichlich
Vitamin C und B, Kalium, Calcium und Natrium. Leicht verdaulich,
eignet er sich auch zur Kranken- und Diaetkost.
Haltbarkeit:
er hält sich im Kühlschrank ein bis zwei Wochen. Sie können ohne
weiteres nach Bedarf Teile abtrennen und den Rest, mit
Frischhaltefolie umschlossen, zurück in den Kühlschrank legen.
Zubereitung: Bei Chinakohl gibt es so gut wie keinen Abfall. Sie
können die grüneren Blaetter ebenso wie die weißen dicken Rippen
verwenden. Hohe Temperaturen bekommen dem zarten Gemüse nicht, Man
sollte es nach dem Ankochen bei milder Hitze garen - je nach Geschmack
10 bis 15 Minuten.

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